Die Zeit der beruflichen Ausbildung oder des Studiums ist nicht nur lehrreich, sie sollte auch zu den glücklicheren Lebensphasen gehören. Neues Wissen wird erworben, man feiert, erkundet die Welt, politisiert und qualifiziert sich. Gute Landespolitik will, dass dieses Glück nicht an Organisations- oder Finanzierungsfragen scheitert. Da bin ich mit dabei!
Berufliche und akademische Bildung von Qualität heißt für mich ...
... eine attraktive duale Ausbildung mit modernen, digitalisierten Berufsschulen in Verbindung mit einer Ausbildungsplatzgarantie in NRW. Betriebe, die ausbilden, müssen finanziell unterstützt werden. Überall in Deutschland herrscht Fachkräftemangel. Dem ist mit höheren Ausbildungsquoten und hoher Qualität der Ausbildung zu begegnen.
... die öffentliche Anerkennung, dass berufliche Ausbildung und Studium gleich gestellt sind. Das Land soll den Bau von Azubiwohnheimen fördern und ein günstigeres Azubiticket finanzieren. So können wir auch in praktischen Alltagsfragen für gleiche Verhältnisse von Auszubildenden und Studierenden sorgen.
... kostenfreier Zugang zur Meisterausbildung, so wie es bei dem Masterstudiengang an der Hochschule der Fall ist. Das bewährte Meister-BAföG reicht dazu nicht aus. Hier muss das Land weitere Ausbildungskosten übernehmen.
... Frauen in akademischen Führungspositionen und im Mittelbau. Es gilt nach wie vor das alte Prinzip: Frauen bringen zwar Spitzenleistung in der Forschung, erreichen aber nur selten die Spitzenpositionen. Wir wollen Abhilfe schaffen mit einem eigenen Landesprogramm zur Stärkung junger Akademikerinnen in der Wissenschaft und an Hochschulen.
... Verbesserung der finanziellen Lage von Studierenden. Finanzielle Sorgen dürfen nicht den Bildungserfolg beeinträchtigen oder gar den Zugang zur Universität gänzlich verstellen. Deshalb brauchen wir ein sozial ausgerichtetes Zukunftsprogramm der Hochschulfinanzierung mit drei Säulen: Eine verbesserte Finanzlage der Studierendenwerke erlaubt niedrigere Semesterbeiträge; Neubau und Sanierung von Wohnanlagen schaffen bezahlbaren Wohnraum für Studierende; ein angemessen erhöhtes BAföG lässt ein Studium ohne wirtschaftliche Existenzsorgen zu.
... Hochschulgebäude, die gute Arbeits- und Studienbedingungen bieten. Dass wir gleichzeitig im Seminarraum mit Studierenden die Auswirkungen des Klimawandels wissenschaftlich betrachten und dabei das Fenster undicht ist, darf nicht so bleiben. Viele Hochschulgebäude sind dringend sanierungsbedürftig und energetisch zu modernisieren.
... Öffnung der Hochschulen in NRW für beruflich Qualifizierte und berufsbegleitendes akademisches Weiterbildungsangebot. Viele Menschen wollen oder müssen im Lauf des Lebens noch etwas Neues lernen, um mit den gesellschaftlichen, kulturellen oder wirtschaftlichen Veränderungen Schritt zu halten. Im Zusammenwirken mit Industrie, Handwerk, Gewerkschaften und Hochschulen wollen wir erreichen, dass Weiterbildung und beruflichen Neuorientierung jederzeit möglich sind.
IMMER ERREICHBAR
Freude über Austausch
Ich freue mich Sie kennenzulernen, auf interessante Gespräche mit Ihnen und Ihre Anregungen,
wie wir die Zukunft von Aachen und Nordrhein-Westfalen gemeinsam gestalten können.